Über uns
1999 wurde das Planungsbüro STADTKINDER von Peter Apel und Reinhard Pach gegründet. Die Basis dafür war die Pionierarbeit in der kinder- und jugendfreundlichen Stadtplanung. Mittlerweile hat sich das Planungsbüro STADTKINDER bundesweit als Marktführerin in diesem Handlungsfeld (v.a. in der Durchführung der Spielleitplanung) etabliert und das eigene Portfolio stetig weiterentwickelt. Schnell nach der Gründung folgte das erste Quartiersmanagement.
„Ihr Lebensraum ist unser Handlungsfeld. Wir entwickeln zielgerichtet Quartiere und Freiräume: qualitätvoll, bürgernah, generationenübergreifend und vor allem mit Ihnen gemeinsam. Mit großer Erfahrung entwickelt unser junges, ambitioniertes Team passgenaue Lösungsansätze für Ihre Bedarfe und unterstützt Sie bei der Umsetzung.”
- Peter Apel
Beratender Gesellschafter Planungsbüro STADTKINDER
1999 wurde das Planungsbüro STADTKINDER von Peter Apel und Reinhard Pach gegründet. Die Basis dafür war die Pionierarbeit in der kinder- und jugendfreundlichen Stadtplanung. Mittlerweile hat sich das Planungsbüro bundesweit als Marktführer in diesem Handlungsfeld (v.a. in der Durchführung der Spielleitplanung) etabliert und das eigene Portfolio stetig weiterentwickelt.
Schnell nach der Gründung folgte das erste Quartiersmanagement.
“Ihr Lebensraum ist unser Handlungsfeld. Wir entwickeln zielgerichtet Quartiere und Freiräume: qualitätvoll, bürgernah, generationenübergreifend und vor allem mit Ihnen gemeinsam. Mit großer Erfahrung entwickelt unser junges, ambitioniertes Team passgenaue Lösungsansätze für Ihre Bedarfe und unterstützt Sie bei der Umsetzung.”
- Peter Apel
Dr.-Ing. Raumplanung, Geschäftsführer
Wir konzentrieren uns heute auf unsere drei Schwerpunktfelder:
FAMILIENFREUNDLICHE STADTPLANUNG
Die familienfreundliche Stadt ist eine Stadt für Jung und Alt. Eine Stadt, in der soziale, kulturelle, wirtschaftliche und städtebauliche Aspekte ausgewogen sind. Eine Stadt, in der das Wohnumfeld den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht wird und als Begegnungsort für Viele dient. Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung des Teams mit Raum- und Stadtplaner:innen, können wir unterschiedliche Kompetenzen in die verschiedenen Projekte mit einbringen. Daraus resultiert ein Mehrwert für unsere Auftraggeber:innen.
Durch unsere jahrelange Erfahrung und große Kompetenz in Beteiligungsverfahren sowie das Wissen aus Best-Practice-Beispielen können wir die verschiedenen Zielgruppen bedienen und nutzer:innenorientierte sowie zielgerichtete Strategien, Konzepte und Planungen entwickeln und umsetzen.
Spielleitplanung
Die Spielleitplanung bietet einen Ansatz, um die Interessen von Kindern und Jugendlichen zu erforschen, darzustellen und sie in die Stadtentwicklung zu integrieren. Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist dabei ein zentraler Verfahrensbaustein.
Grundsätzlich gilt: Die Spielleitplanung ist eine integrierte Planung mit langfristiger Ausrichtung und Wirkung. Die darin vorgeschlagenen Maßnahmen und Vorhaben sind Empfehlungen, die kurz‑, mittel- und langfristig umzusetzen sind. Sie dienen der Politik als qualifizierte Grundlage, die Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Kommune im Rahmen von Haushaltsberatungen mit zu berücksichtigen.
Die Spielleitplanung entstammt einem Gemeinschaftsprojekt des Umwelt- und des Jugendministeriums des Landes Rheinland-Pfalz.
Das Planungsbüro STADTKINDER hat an der Konzeption und Entwicklung der Spielleitplanung maßgeblich mitgewirkt. So entstand ein strategisches Instrument für Gemeinden und Städte, um Kinder und Jugendliche systematisch an der Stadtplanung zu beteiligen und so für eine bessere Berücksichtigung der Bedürfnisse und Interessen zu sorgen.
Spielraumkonzepte
Qualitätvolle Spiel- und Bewegungsflächen sind ein wichtiger Bestandteil einer kinder- und familiengerechten Stadt. Sie tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei, sodass sich Kinder und Familien in ihrem Lebensumfeld wohl fühlen.
Mit dem Spielplatzkonzept erhält die Stadt oder die Gemeinde das geeignete Mittel, die Spielflächen und das Spielflächensystem zu optimieren. Grundlage für die Bewertung vorhandener Angebote sind die Stadt- oder Gemeindegrenzen und mögliche Barrieren im Stadt- oder Gemeindegebiet, die die Aktionsräume der Kinder einschränken, Bewertungskriterien sind zudem die demografischen Strukturdaten und die altersspezifische Zusammensetzung der Kinder. Auch die Altersgruppe der Jugendlichen wird betrachtet, um konkrete Aussagen zu wichtigen Flächen für Jugendliche treffen zu können. Weitere Grundlagen bilden der Flächennutzungsplan sowie andere vorhandene Fachplanungen und Informationen. Außerdem werden Informationen zu aktuellen Bebauungsplänen benötigt, um die dort festgeschriebenen Spielplätze mit in der Bestands- und Bedarfsanalyse zu berücksichtigen. Zur Bewertung und Entwicklung der Spielflächen werden alle öffentlichen Spielflächen untersucht. Es erfolgt eine Betrachtung hinsichtlich der Qualität und der Quantität der Spielflächen. Die tatsächlichen Versorgungsbedarfe in den Quartieren werden ermittelt und bilden die Grundlage für die weitere Untersuchung. Die Spielplätze werden anschließend detailliert betrachtet und sowohl nach Ausstattung wie auch nach ihren Spielraumqualitäten bewertet. Maßnahmenempfehlungen zur Verbesserung der Spielplätze sowie zur Versorgung im Quartier werden mit Kosten und Zeitschienen sowie grundsätzlichen Qualitätszielen und einer Priorisierung hinterlegt. Daraus können der Handlungsbedarf und die Vorgehensweise für die Stadt und die Gemeinde abgeleitet werden. Handlungsleitend sollte immer sein, die Flächen im System zu betrachten.
Forschung & Beratung
Wir übernehmen Forschungstätigkeiten im Handlungsfeld der kinder- und jugendfreundlichen Stadtplanung. Unser Wissensstand entspricht somit dem aktuellen Stand der Forschung. Dieses Know-How bringen wir kontinuierlich in unsere Projekte mit ein.
Außerdem sind unsere Projekte von zielgruppenorientierten Beteiligungsformaten gekennzeichnet. Hier klicken, um mehr darüber zu erfahren.
STADTERNEUERUNG / QUARTIERSENTWICKLUNG
Wir führen in verschiedenen Städten und Gemeinden das Quartiersmanagement im Rahmen der Förderprogramme Stadtumbau und Soziale Stadt durch. Die Aufgabenstellung besteht in der Steuerung, Organisation und Durchführung der stadtteilbezogenen Stadterneuerungsmaßnahmen. Hierzu gehören die Koordinierung von städtebaulichen, sozialintegrativen und lokal-ökonomischen sowie arbeitsmarktpolitischen Projekten, Beteiligung von Bewohner:innen sowie Akteuren und Akteurinnen, Vernetzung sowie Image- und Öffentlichkeitsarbeit. Durch die jahrelange Arbeit in verschiedenen Kommunen im Bereich der Stadterneuerung verfügen wir über Kontakte zu verschiedenen Bezirksregierungen sowie Ministerien und legen in unserer Arbeit hohen Wert auf die Umsetzungsorientierung.
Daneben haben wir in den vergangenen Jahren verschiedene Integrierte Handlungskonzepte erstellt. Dazu gehören eine eingehende Analyse, eine zielgruppenorientierte Beteiligung sowie eine innovative und fachlich fundierte Konzeptentwicklung. Individuelle Lösungen, die Realisierbarkeit der Planungen sowie Konzepte, die die Entwicklung lebenswerter Stadträume initiieren, stehen dabei im Fokus.
Quartiersbüro und ‑management
Stadtteilmanagement, Quartiersmanagement, Stadtumbaumanagement, Innenstadtmanagement: Die Begriffe variieren aber die Aufgaben, Schwerpunkte und Ausrichtungen unterscheiden sich – wenn überhaupt – in Nuancen. Unser Einsatz ist gefragt, wenn durch magnifikante städtebauliche, wirtschaftliche und/oder soziale strukturelle Veränderungen ein Stabilisierungsprozess in Gang gesetzt werden soll oder gar muss. Um den komplexen Herausforderungen zu begegnen, ist eine aktive, kreative, kooperative und sensible Begleitung des Stadterneuerungsprozesses gefragt.
Städtebauförderung / Förderprogramme
Wir kennen uns in der Städtebauförderkulisse aus und sind somit eine ideale Partnerin an der Seite von Kommunen. Unsere Leistungen sind meist Bestandteile der Städtebauförderung (Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt, Wachstum und nachhaltige Erneuerung). Im Rahmen unsere Projekte haben wir ferner mit der Abwicklung weiterer (Begleit-)Programme und Förderungen zu tun (z.B. Ab in die Mitte, Starke Menschen – Starke Quartiere, EFRE / ESF).
Verstetigung
Ein großer Fokus für unser Handeln liegt im Rahmen von Fördergebieten von Beginn an auf der Verstetigung. Unser Ziel ist – nicht nur in der städtebaulichen Entwicklung – Spuren zu hinterlassen, Engagement und Selbstbestimmung in Gang zu bringen und uns letztendlich entbehrlich zu machen. Wir sind Ihre Partnerin in der Verbesserung von nachhaltigen Lebensräumen.
Außerdem sind unsere Projekte von zielgruppenorientierten Beteiligungsformaten gekennzeichnet. Hier klicken, um mehr darüber zu erfahren.
Beteiligung
Die Stadt- und Verkehrsplanung lebt von einem engen Dialog und einer frühzeitigen Einbeziehung von Akteuren und Akteurinnen sowie Bürger:innen. Das Planungsbüro STADTKINDER war Pionierin bei der Entwicklung neuer kreativer Formen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die mittlerweile Eingang in die Praxis von Stadtplanung, ‑entwicklung und ‑erneuerung gefunden haben. Schnell kamen Moderations- und Beteiligungsformate für Erwachsene – insbesondere für Bewohner:innen sowie Akteuren und Akteurinnen aus Quartieren und Stadtteilen hinzu.
Passgenaue Methoden, die den lokalen und inhaltlichen Kontext berücksichtigen, haben für uns einen hohen Stellenwert. Wir führen Beteiligungsverfahren und die Moderation von Arbeitskreisen sowie Großveranstaltungen in Groß‑, Mittel- und Kleinstädten und in Gemeinden im ländlichen Raum sowie auf der Quartiers- und Stadtteilebene durch. Die Auftraggeber:innen sind Kommunen und Wohnungsunternehmen. Das Planungsbüro STADTKINDER organisiert die Beteiligungsformate sowohl in Präsenz wie auch über digitale Formate.
Kinder- und Jugendbeteiligung
Bereits seit vielen Jahren ist das Planungsbüro STADTKINDER deutschlandweit federführend unterwegs im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung. Die Anregungen von Kindern und Jugendlichen sorgen für Innovationen in Planungsprozessen und qualifizieren Maßnahmen und Vorhaben der Stadtentwicklung und Stadtplanung. Kinder und Jugendliche sind als Expert:innen ihrer eigenen Sache ernst zu nehmen und als kompetente Ansprechpartner:innen für die Gestaltung ihrer Lebensräume anzuerkennen.
Über zielgruppenbezogene Beteiligungsformate und eine altersgerechte Ansprache auf Augenhöhe werden Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Projekten in der Stadt- und Verkehrsplanung einbezogen. Für die Verknüpfung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen mit der von erwachsenen Bewohner:innen hat das Büro den Generationendialog als neues Format entwickelt.
Bewohner:innen- und Akteur:innenbeteiligung
Verschiedene Moderations- und Beteiligungsformate für u.a. Bewohner:innen sowie haupt- und ehrenamtliche Personen aus Quartieren und Stadtteilen, Einzelhänder:innen und Personen aus der Verwaltung und der Politik führt das Büro bereits seit vielen Jahren durch. Die Mitwirkung der unterschiedlichen Personengruppen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Dafür nutzen wir eine große Bandbreite an verschiedenen Methoden, die passgenau auf das jeweilige Projekt zugeschnitten und weiterentwickelt werden. So entstehen innovative Ideen, die auf die Bedürfnisse der verschiedenen Personengruppen abgestimmt sind.