FAMILIENFREUNDLICHE STADTPLANUNG

Stadterneuerung / Quartiersentwicklung

BETEILIGUNG

Familienfreundliche Stadtplanung

Die fam­i­lien­fre­undliche Stadt ist eine Stadt für Jung und Alt. Eine Stadt, in der soziale, kul­turelle, wirtschaftliche und städte­bauliche Aspek­te aus­ge­wogen sind. Eine Stadt, in der das Wohnum­feld den Bedürfnis­sen aller Alters­grup­pen gerecht wird und als Begeg­nung­sort für viele dient. Durch die inter­diszi­plinäre Zusam­menset­zung des Teams mit Raum- und Stadtplaner:innen kön­nen wir unter­schiedliche Kom­pe­ten­zen in die ver­schiede­nen Pro­jek­te ein­brin­gen. Daraus resul­tiert ein Mehrw­ert für unsere Auftraggeber:innen. Durch unsere jahre­lange Erfahrung und große Kom­pe­tenz in Beteili­gungsver­fahren sowie das Wis­sen aus Best-Prac­tice-Beispie­len kön­nen wir ver­schiedene Ziel­grup­pen bedi­enen und nutzer:innenorientierte sowie ziel­gerichtete Strate­gien, Konzepte und Pla­nun­gen entwick­eln und umsetzen.

“Kinder und Jugendliche müssen draußen spielen, sich aufhalten und sich begegnen: Spiel- und Bewegungsräume sind eine Grundlage für ein gesundes Aufwachsen. Werden qualitätvolle Räume dafür bereitgestellt, entsteht ein Mehrwert für alle Generationen

- David Knospe
Geschäfts­führer Pla­nungs­büro STADTKINDER

Die fam­i­lien­fre­undliche Stadt ist eine Stadt für Jung und Alt. Eine Stadt, in der soziale, kul­turelle, wirtschaftliche und städte­bauliche Aspek­te aus­ge­wogen sind.

Eine Stadt, in der das Wohnum­feld den Bedürfnis­sen aller Alters­grup­pen gerecht wird und als Begeg­nung­sort für viele dient. Durch die inter­diszi­plinäre Zusam­menset­zung des Teams mit Raum- und Stadtplaner:innen sowie Landschaftsarchitekt:innen kön­nen wir unter­schiedliche Kom­pe­ten­zen in die ver­schiede­nen Pro­jek­te mit ein­brin­gen. Daraus resul­tiert ein Mehrw­ert für unsere Auftraggeber:innen. Durch unsere jahre­lange Erfahrung und große Kom­pe­tenz in Beteili­gungsver­fahren sowie das Wis­sen aus Best-Prac­tice-Beispie­len kön­nen wir die ver­schiede­nen Ziel­grup­pen bedi­enen und nutze­ror­i­en­tierte sowie ziel­gerichtete Strate­gien, Konzepte und Pla­nun­gen entwick­eln und umsetzen.“

“Kinder und Jugendliche müssen draußen spielen, sich aufhalten und sich begegnen: Spiel- und Bewegungsräume sind eine Grundlage für ein gesundes Aufwachsen. Werden qualitätvolle Räume dafür bereitgestellt, entsteht ein Mehrwert für alle Generationen

- Pas­cale Schulte
Team­lei­t­erin Fam­i­lien­fre­undliche Stadtplanung

Unsere Kernleistungen im Überblick:

  • Erstel­lung ein­er Spielleit­pla­nung oder eines „Mas­ter­plan Spie­len und Bewegen“
  • Erstel­lung von Spielflächenkonzepten / Spielplatzbe­darf­s­plä­nen / Spielplatzkonzepten
  • Beratung von Kom­munen im Umgang mit Spielplätzen
  • Strate­gis­che Beratung von Kom­munen zur Entwick­lung und Ver­ankerung ein­er kinder‑, jugend- und fam­i­lien­fre­undlichen Stadtplanung
  • Erstel­lung von inte­gri­erten Hand­lungskonzepten zur Aufw­er­tung von Bestän­den von Wohnungsunternehmen
  • Beteili­gung von Kindern, Jugendlichen, Senioren und anderen Erwach­se­nen anhand ver­schieden­er ziel­grup­pen­spez­i­fis­ch­er Methoden
  • Beratung zur Fördermittelakquise
  • Durch­führung von Sem­i­naren, Schu­lun­gen und Fachvorträgen
  • Bear­beitung von Forschungsprojekten

SPIELLEITPLANUNG

Die Spielleit­pla­nung bietet einen Ansatz, um die Inter­essen von Kindern und Jugendlichen zu erforschen, darzustellen und sie in die Stad­ten­twick­lung zu inte­gri­eren. Die Beteili­gung von Kindern und Jugendlichen ist dabei ein zen­traler Verfahrensbaustein.

Grund­sät­zlich gilt: Die Spielleit­pla­nung ist eine inte­gri­erte Pla­nung mit langfristiger Aus­rich­tung und Wirkung. Die darin vorgeschla­ge­nen Maß­nah­men und Vorhaben sind Empfehlun­gen, die kurz‑, mit­tel- und langfristig umzuset­zen sind. Sie dienen der Poli­tik als qual­i­fizierte Grund­lage, die Inter­essen von Kindern und Jugendlichen in der Kom­mune im Rah­men von Haushalts­ber­atun­gen mit zu berücksichtigen.

Die Spielleit­pla­nung entstammt einem Gemein­schaft­spro­jekt des Umwelt- und des Jugend­min­is­teri­ums des Lan­des Rhein­land-Pfalz. Das Pla­nungs­büro STADTKINDER hat an der Konzep­tion und Entwick­lung der Spielleit­pla­nung maßge­blich mit­gewirkt. So ent­stand ein strate­gis­ches Instru­ment für Gemein­den und Städte, um Kinder und Jugendliche sys­tem­a­tisch an der Stadt­pla­nung zu beteili­gen und so für eine bessere Berück­sich­ti­gung der Bedürfnisse und Inter­essen zu sorgen.

BÜRGER:INNENBETEILIGUNG

Die Beteili­gung von Bürger:innen, vom Kind bis zu älteren Men­schen, spielt eine beson­dere Rolle in der fam­i­lien­fre­undlichen Stadtplanung.

Durch indi­vidu­ell angepasste Beteili­gungs­for­mate sor­gen wir für einen engen Kon­takt zwis­chen allen Verfahrensbeteiligten.

Wir kön­nen Begeis­terung aus­lösen und alle Akteure und Akteurin­nen zur Mitar­beit motivieren. Dabei entste­hen ger­ade durch die Mitwirkung von Kindern oder Jugendlichen immer wieder unver­wech­sel­bare und inno­v­a­tive Konzepte. Pass­ge­naue Meth­o­d­en, die den lokalen und inhaltlichen Kon­text berück­sichti­gen, haben für uns einen hohen Stel­len­wert. Von der Mod­er­a­tion von Arbeits­grup­pen­sitzun­gen, über Beteili­gungs­for­mate zur Bestand­s­analyse, zur Idee­nen­twick­lung oder zur Erar­beitung eines Leit­bildes bis hin zu Groß­grup­pen­mod­er­a­tio­nen: Das Pla­nungs­büro STADTKINDER ver­ste­ht Beteili­gung­sprozesse als fach­lichen Bestandteil der räum­lichen Pla­nung. Auch Kon­flik­t­mod­er­a­tio­nen oder Medi­a­tion kön­nen von uns geleis­tet werden.

FORSCHUNG & BERATUNG

Wir übernehmen Forschungstätigkeit­en im Hand­lungs­feld der kinder- und jugend­fre­undlichen Stadt­pla­nung. Unser Wis­sens­stand entspricht somit dem aktuellen Stand der Forschung. Dieses Know-How brin­gen wir kon­tinuier­lich in unsere Pro­jek­te mit ein.

Spielraumkonzept

Qual­itätvolle Spiel- und Bewe­gungs­flächen sind ein wichtiger Bestandteil ein­er kinder- und fam­i­lien­gerecht­en Stadt. Sie tra­gen zu einem attrak­tiv­en Wohnum­feld bei, sodass sich Kinder und Fam­i­lien in ihrem Leben­sum­feld wohl fühlen.

Mit dem Spielplatzkonzept erhält die Stadt oder die Gemeinde das geeignete Mit­tel, die Spielflächen und das Spielflächen­sys­tem zu opti­mieren. Grund­lage für die Bew­er­tung vorhan­den­er Ange­bote sind die Stadt- oder Gemein­de­gren­zen und mögliche Bar­ri­eren im Stadt- oder Gemein­dege­bi­et, die die Aktion­sräume der Kinder ein­schränken, Bew­er­tungskri­te­rien sind zudem die demografis­chen Struk­tur­dat­en und die altersspez­i­fis­che Zusam­menset­zung der Kinder. Auch die Alters­gruppe der Jugendlichen wird betra­chtet, um konkrete Aus­sagen zu wichti­gen Flächen für Jugendliche tre­f­fen zu kön­nen. Weit­ere Grund­la­gen bilden der Flächen­nutzungs­plan sowie andere vorhan­dene Fach­pla­nun­gen und Infor­ma­tio­nen. Außer­dem wer­den Infor­ma­tio­nen zu aktuellen Bebau­ungsplä­nen benötigt, um die dort fest­geschriebe­nen Spielplätze mit in der Bestands- und Bedarf­s­analyse zu berück­sichti­gen. Zur Bew­er­tung und Entwick­lung der Spielflächen wer­den alle öffentlichen Spielflächen unter­sucht. Es erfol­gt eine Betra­ch­tung hin­sichtlich der Qual­ität und der Quan­tität der Spielflächen. Die tat­säch­lichen Ver­sorgungs­be­darfe in den Quartieren wer­den ermit­telt und bilden die Grund­lage für die weit­ere Unter­suchung. Die Spielplätze wer­den anschließend detail­liert betra­chtet und sowohl nach Ausstat­tung wie auch nach ihren Spiel­raumqual­itäten bew­ertet. Maß­nahmen­empfehlun­gen zur Verbesserung der Spielplätze sowie zur Ver­sorgung im Quarti­er wer­den mit Kosten und Zeitsch­ienen sowie grund­sät­zlichen Qual­ität­szie­len und ein­er Pri­or­isierung hin­ter­legt. Daraus kön­nen der Hand­lungs­be­darf und die Vorge­hensweise für die Stadt und die Gemeinde abgeleit­et wer­den. Hand­lungslei­t­end sollte immer sein, die Flächen im Sys­tem zu betrachten.