PROJEKTAUFTRAG
Stadtumbaumanagement
PROJEKTINFOS
In Remscheid leben ca. 111.800 Einwohner:innen. In der Stadt Remscheid übernehmen wir seit 2016 das Quartiersmanagement für die Stadtumbauquartiere Stachelhausen & Honsberg im Rahmen des Stadtumbau West.
Der Stadtumbauprozess in Stachelhausen und Honsberg fand mit der Fertigstellung des Neuen Lindenhof als zentrales Gemeinschaftshaus für die Stadtteile im Mai 2014 einen ersten Höhepunkt. Daran schloss sich eine zweite Phase mit weiteren Bauprojekten an, die mit Maßnahmen zur Aktivierung und Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner verknüpft waren. So entstand 2023 ein Quartiersplatz basierend auf den Wünschen und Interessen der Anwohner:innen. Die Stadt Remscheid hat das Planungsbüro STADTKINDER im Zuge der Städtebauförderung beauftragt, ein Stadtumbaumanagement für die Remscheider Stadtteile Stachelhausen und Honsberg durchzuführen. Dabei lag der Fokus der Arbeit zunächst auf dem Stadtteil Honsberg, in dem viele nachbarschaftliche Strukturen aufgebaut und verstetigt werden konnten. Seit 2021 liegt der Schwerpunkt der Arbeit deutlich mehr auf Stachelhausen und seinen Potenzialen. Durch den Umzug des Stadtumbaubüros in den neuen Stadtteil konnte zudem direkt an dem neu entstehenden Quartiersplatz agiert werden.
Die Aufgaben des Stadtumbaumanagements waren:
- Koordinierung des Stadtumbauprozesses
- Aktivierung und Beteiligung von Bewohner*innen für ihren Stadtteil
- Begleitung der Netzwerkarbeit vor Ort
- Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
- Beratung zu Förderangeboten, z.B. bei der Antragsstellung zu Projekten für den Verfügungsfonds
- Konzeptionelle Arbeit und Begleitung von Bauprojekten
Neben der strategischen Steuerung, Organisation und Umsetzung von Maßnahmen und Projekten im Stadtumbau gehörte dabei die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Aktivierung, Beteiligung und Netzwerkarbeit mit dem Ziel der Verstetigung des Erneuerungsprozesses zu den zentralen Aufgaben des Büros.
Die bauliche Erneuerung der Stadtteile wurde bis 2019 durch ein Hof- und Fassadenprogramm vorangetrieben. Über einen Verfügungsfonds wurden zudem bewohner:innengetragene Projekte angeschoben.
