FAMILIENFREUNDLICHE STADTPLANUNG

Stadterneuerung / Quartiersentwicklung

BETEILIGUNG

Stadt Dortmund, 2019–2020: Spielraum- und Freiflächenkonzept

PROJEKTAUFTRAG

Spiel­raum- und Freiflächenkonzept

PROJEKTINFOS

Für die Stadt Dort­mund haben wir ein Spiel­raum- und Frei­flächenkonzept mit inte­gri­ert­er Maß­nah­men­pla­nung auf Grund­lage ein­er Bestand­s­analyse mit Par­tizipa­tion­sprozessen für das Gebi­et Soziale Stadt Westerfilde/Bodelschwingh erstellt.

Das Gebi­et Soziale Stadt Westerfilde/Bodelschwingh liegt im Nord­west­en der Stadt Dort­mund und umfasst eine Fläche von 225,7 ha. In dem kom­pak­ten Sied­lungs­bere­ich leben ca. 9.500 Einwohner:innen.

Der Anlass für die Auf­stel­lung eines Spiel­raum- und Freizeit­flächenkonzeptes für Westerfilde/Bodelschwingh war das große Poten­zial der Spiel- und Freiräume im Gebi­et, die jedoch deut­liche funk­tionale Män­gel aufwiesen und ihrer Aus­gle­ichs­funk­tion nicht mehr gerecht wer­den konnten.

Eine Bestand­s­analyse mit anschließen­der Maß­nah­men­pla­nung stell­ten die geeigneten Mit­tel dar, um zu ein­er Verbesserung dieser Flächen beizu­tra­gen und darüber die Leben­squal­ität der in West­er­filde leben­den Bewohner:innen zu erhöhen.

Inner­halb der Bestand­ser­he­bung wur­den öffentliche und pri­vate Spielplätze, offene Schul­gelände, Bolz­plätze und Frei­flächen, die als infom­relle Spielflächen geeignet sind, berück­sichtigt. Auf­grund der städte­baulichen Struk­tur waren darüber hin­aus die pri­vat­en Flächen im mehrgeschos­si­gen Woh­nungs­bau, als auch die angren­zen­den, größeren zusam­men­hän­gen­den Wald­flächen in der Konzep­tion zu berück­sichti­gen. Es wurde sowohl deren Quan­tität als auch Qual­ität betra­chtet. Für die tat­säch­lichen Ver­sorgungs­be­darfe der Quartiere wur­den teil­räum­liche Spielplatzbezirke unter Berück­sich­ti­gung tren­nen­der Infra­struk­turen, wie stark fre­quen­tierte Straßen oder Bah­n­gleise, gebildet.

Darüber hin­aus wur­den umfan­gre­iche Beteili­gun­gen, in Form von ein­er Trägerkon­ferenz, Streifzü­gen und einem gen­er­a­tio­nenüber­greifend­en Work­shop während der Bestand­s­analyse durchge­führt. Diese gewährleis­teten die Ori­en­tierung der Maß­nah­men­pla­nung an den Bedürfnis­sen und Wün­schen der Bevölkerung.