FAMILIENFREUNDLICHE STADTPLANUNG

Stadterneuerung / Quartiersentwicklung

BETEILIGUNG

ERSCHLIESSUNG DER POTENZIALE ORTSNAHER GRÜN- UND SPIELFLÄCHEN UNTER DEN GESICHTSPUNKTEN UMWELT, GESUNDHEIT UND SOZIALE LAGE

PROJEKTAUFTRAG

Gutacht­en „Erschließung der Poten­ziale ort­sna­her Grün- und Spielflächen“

PROJEKTINFOS

Umwelt und Gesund­heit sind The­men, die schon lange einen hohen Stel­len­wert in Nor­drhein-West­falen besitzen. Zur weit­eren Stärkung dieser The­men erar­beit­et die Lan­desregierung Nor­drhein-West­falen einen Mas­ter­plan „Umwelt und Gesund­heit NRW“. In diesem Mas­ter­plan wird das The­ma Umwelt­gerechtigkeit aufge­grif­f­en und somit der Zusam­men­hang zwis­chen Umwelt- und Gesund­heits­be­las­tun­gen sowie sozialer Lage ver­tieft. Es ist beab­sichtigt, für die Prax­is des Ver­wal­tung­shan­delns ressortüber­greifende Spiel­räume und Hand­lungsmöglichkeit­en aufzuzeigen.

Das Pro­jekt: „Erschließung der Poten­ziale ort­sna­her Grün- und Spielflächen unter den Gesicht­spunk­ten Umwelt, Gesund­heit und soziale Lage – Hand­lungsempfehlun­gen für die kom­mu­nale Prax­is“ ist ein Bestandteil des Mas­ter­plans Umwelt und Gesund­heit und wurde vom Min­is­teri­um für Kli­maschutz, Umwelt, Land­wirtschaft, Natur- und Ver­brauch­er­schutz des Lan­des Nor­drhein-West­falen beauftragt.

Im Rah­men des Pro­jek­ts wur­den ver­schiedene Fragestel­lun­gen an drei konkreten Grün- und Spielflächen in den Mod­el­lkom­munen Bot­trop, Mül­heim an der Ruhr und Mün­ster untersucht.

Begleit­et wurde die Erar­beitung durch einen pro­jek­t­be­glei­t­en­den Arbeit­skreis mit Per­so­n­en aus dem Min­is­teri­um für Kli­maschutz, Umwelt, Land­wirtschaft, Natur- und Ver­brauch­er­schutz des Lan­des Nor­drhein-West­falen, dem Umwelt­bun­de­samt, dem Lan­dess­port­bund NRW sowie aus Wis­senschaft und Verwaltung.

Zen­trale Auf­gabe dieses Pro­jek­tes war es, zu erar­beit­en, welche Randbe­din­gun­gen bedeut­sam sind, damit ort­sna­he Grün- und Spielflächen einen wirk­samen Beitrag zur Verbesserung der Leben­squal­ität im Sinne des umwelt­be­zo­ge­nen Gesund­heitss­chutzes in einem Stadt­ge­bi­et leis­ten kön­nen. Der Aus­gle­ich von (Mehrfach)Belastungen im sozialen und umwelt­be­zo­ge­nen Kon­text stand dabei im Vordergrund.

In Bot­trop, Mül­heim an der Ruhr und Mün­ster wur­den drei Spiel- und Frei­flächen unter­sucht, die sehr ver­schieden geprägt waren. Für diese Fall­beispiele wur­den konkrete Hin­weise zur Aus­gestal­tung des The­mas und der Flächen gegeben. Eben­so wur­den all­ge­meine Hand­lungsempfehlun­gen für die kom­mu­nale Prax­is gegeben.